Im Rahmen des Förderprojektes "Sportland Hessen" wurde heute ein „starkes Signal“ zur Förderung des inklusiven und modernen Sports in Hessen gesetzt. Anlässlich der Übergabe eines Förderbescheids in Höhe von 100.000 Euro an die Stadträtin Kirsten Dinnebier, in Vertretung des Magistrats, für den Bau einer Blindenfußballanlage sowie eines 3x3-Basketballcourts betonte die Hessische Sportministerin Diana Stolz: „Der Sport verbindet Menschen mit und ohne Einschränkungen. Er gibt Mut und Freude, stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Gemeinschaft“. Der Bau dieser Sportstätten stehe im Zeichen der sportlichen Inklusion und Modernisierung.
Die neue Blindenfußballanlage bietet blinden und sehbehinderten Menschen in Hessen künftig eine professionelle Trainings- und Wettkampfmöglichkeit. Damit stärkt die Hessische Landesregierung nicht nur den Blindenfußballsport, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen für mehr Barrierefreiheit im Sport. So rückt der Sport von Menschen mit Einschränkung ganz selbstverständlich in die Mitte unserer Gesellschaft“, so Stolz.
Gleichzeitig wird mit dem Bau des 3x3-Basketballcourts die Popularität dieser dynamischen und wachsenden Basketball-Disziplin weiter unterstützt. 3x3-Basketball hat sich als eigenständige, urbane Variante des klassischen Basketballs etabliert und wurde 2021 erstmalig bei den Olympischen Spielen gespielt. „Die neue Sportstätte bietet optimale Bedingungen für den Breitensport und die Förderung des hessischen Nachwuchses“, erklärte Stolz abschließend.
