Frauengesundheit

Diese Seite bietet Frauen in allen Lebensphasen Informationen zu Themen der Frauengesundheit. Hier finden Sie strukturierte Informationen zu Erkrankungen wie der Endometriose, aber auch zu besonderen Lebensabschnitten wie Schwangerschaft und Geburt. Die weiterführenden Links stellen eine sorgfältige Auswahl dar, die tiefergehende Informationen bieten.

Hinweis

Die Themenauswahl wird beständig ergänzt und weiterentwickelt. Die hier zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine medizinische Fachberatung dar. Sollten Sie Fragen zu Ihrer Gesundheit oder Beschwerden haben, sprechen Sie bitte mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt. 

Geschlechtersensibilität

Alle Menschen in Hessen sollen Zugang zu einem qualitativ hochwertigen  Angebot in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung haben. Allerdings werden geschlechterspezifische Merkmale im Gesundheitswesen nicht immer ausreichend berücksichtigt, was dazu führt, dass Frauen in vielen Bereichen nicht optimal versorgt werden. Der bestehende Gender-Gap im Gesundheitsbereich, der sich unter anderem in der Dosierung von Medikamenten, Forschung und Lehre zeigt, führt dazu, dass die Körper von Männern und Frauen oft als „unisex“ betrachtet werden. Dies kann ganz erhebliche gesundheitliche Nachteile für Frauen zur Folge haben.

Deshalb wird sich das Hessische Gesundheitsministerium dafür einsetzen, dass die Gendermedizin ein fester Bestandteil der Aus-, Fort- und Weiterbildungen in den Gesundheitsberufen wird.

Mehr Informationen zur geschlechtersensiblen ForschungÖffnet sich in einem neuen Fenster (Bundesministerium für Bildung und Forschung).

Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der gebärmutterschleimhautartiges Gewebe außerhalb der Gebärmutter wächst. Dies kann zu verschiedenen Beschwerden führen.


 

Das Lipödem ist eine Fettgewebsstörung, bei der es zu einer symmetrischen Ansammlung von Fettgewebe an den Beinen und Hüften, seltener auch an den Armen kommt. Die Erkrankung verläuft chronisch und geht mit Schmerzen und Druckempfindlichkeit einher. Fast ausschließlich Frauen sind betroffen.

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) hat Hinweise zu Diagnostik und Therapie Öffnet sich in einem neuen Fensterdes Krankheitsbildes zusammengestellt.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat sich ebenfalls mit der Thematik beschäftigt und den befristeten Leistungsanspruch der Liposuktion („Fettabsaugung“) - unter bestimmten Bedingungen  - als Kassenleistung zuletzt bis Ende 2025 verlängert. Details sind zu finden unter:

Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung, die insbesondere Frauen nach der Menopause betrifft und zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führt.

 

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) umfasst eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden, die einige Tage vor der Menstruation auftreten und mit dem Beginn der Regelblutung wieder abklingen. Die Symptome einer Prämenstruellen Dysphorischen Störung (PMDS) sind noch viel einschneidender und so intensiv, dass sie die Betroffenen im Alltag, in sozialen Beziehungen oder am Arbeitsplatz erheblich beeinträchtigen.

 

Die Wechseljahre sind ein Lebensabschnitt von Frauen, der meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr stattfindet. In dieser Phase kommt es zu hormonellen Veränderungen. Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen können auftreten. Es ist wichtig, dass Frauen in dieser Zeit gut informiert und unterstützt werden. Eine individuelle Beratung, gesunde Lebensgewohnheiten und gegebenenfalls therapeutische und medizinische Maßnahmen helfen, diese Übergangsphase besser zu bewältigen und die Lebensqualität zu erhalten.

FrauengesundheitÖffnet sich in einem neuen Fenster beim Robert Koch Institut (RKI)

FrauengesundheitsportalÖffnet sich in einem neuen Fenster der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Gender and HealthÖffnet sich in einem neuen Fenster | World Health Organization (WHO)

Gender Equality IndexÖffnet sich in einem neuen Fenster | European Institute for Gender Equality (EIGE)

Geburt & Schwangerschaft

Schwangerschaft und Geburt sind bedeutende Lebensabschnitte, die von vielfältigen körperlichen, emotionalen und sozialen Veränderungen begleitet sind.

Themenseite Schwangerschaft

Informationen auf familienplanung.deÖffnet sich in einem neuen Fenster

Mutterschafts-Richtlinie des Gemeinsamen BundesausschussesÖffnet sich in einem neuen Fenster

Hessens Gesundheits- und Familienministerin, Diana Stolz, begrüßt die Ausweitung des Mutterschutzes auf Fehlgeburten. Das sei „nicht nur ein starkes Signal an die von einem schweren Schicksalsschlag betroffenen Frauen“, sondern auch „ein richtiger und wichtiger Schritt, um ihnen den Raum für die Verarbeitung des Erlebten“ zu geben.

Bundestag beschließt erweiterte Mutterschutzfristen nach einer Fehlgeburt | Familienportal des BundesÖffnet sich in einem neuen Fenster

Wenn eine Schwangerschaft in einer stillen Geburt oder Totgeburt endet, können Eltern, insbesondere Mütter, sowie Geschwisterkinder traumatisiert werden. Diese Personen benötigen eine Enttabuisierung des Themas und spezielle Angebote, um ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Unterstützung bieten unter anderem spezifische Selbsthilfegruppen, Rückbildungsgymnastik für Frauen mit „leerer Wiege“ sowie psychologische Beratungen für alle betroffenen Familienmitglieder.

Unterstützung und Informationen für Eltern von Sternenkindern | Familienportal des BundesÖffnet sich in einem neuen Fenster

Krebsvorsorge

Noch immer stellt Brustdrüsenkrebs die häufigste Krebs-Neuerkrankung bei Frauen in Hessen dar. Ab dem Alter von 30 Jahren besteht ein Anspruch auf kostenfreie Vorsorgeuntersuchung.

Mehr Informationen zum Thema Brustkrebs

Brustkrebsvorsorge jetzt auch für Frauen zwischen 70 und 75 Jahren kostenlos

Zum FrauengesundheitsportalÖffnet sich in einem neuen Fenster

Die Chance auf ein Überleben mit der Diagnose Dickdarmkrebs ist in den letzten zwei Jahrzehnten stetig gestiegen. Ab 50 Jahren besteht ein Anspruch auf kostenfreie Untersuchungen.

Informationen zu Früherkennungsuntersuchungen von Dickdarmkrebs

Gebärmutterhalskrebs ist eine bösartige Erkrankung des Gebärmutterhalses, ausgelöst durch bestimmte Typen des humanen Papillomavirus (HPV).

Weiterführende Informationen im FrauengesundheitsportalÖffnet sich in einem neuen Fenster

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die HPV-Impfung von Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren, um vor HPV-bedingten Karzinomen wie dem Gebärmutterhalskrebs zu schützen.

Weiterführende Informationen des RKIÖffnet sich in einem neuen Fenster

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