Gesundheitspreis

Der Preis

Mit dem Hessischen Gesundheitspreis zeichnet die Landesregierung seit 2012 innovative Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung aus und unterstützen diese. Durch den Wettbewerb sollen gesundheitsförderliche Lebenswelten gestärkt, innovative Ideen der Öffentlichkeit vorgestellt und der Austausch von Erfahrungen gefördert werden. Denn wirkungsvolle Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention leisten einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der individuellen Gesundheit und Lebensqualität sowie zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein gesundheitsförderliches Leben in Hessen.

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind hessische Vereine, Initiativen, Verbände, Gesundheitsämter, Krankenkassen, Kindergärten, Schulen, Senioreneinrichtungen sowie Kommunen und Stadtteile.

Voraussetzungen:

  • Die Maßnahme wird in Hessen umgesetzt.
  • Die Maßnahme wird in der Praxis umgesetzt, reine Forschungsprojekte können sich nicht bewerben.
  • Die Maßnahme läuft noch oder das Ende liegt noch nicht länger als 12 Monate zurück.
  • Die Bewerbung ist fristgerecht eingegangen.
  • Die Bewerbungsunterlagen sind vollständig, inklusive vollständiger Maßnahmenbeschreibung.
  • Die Erklärung des Bewerbenden zur Teilnahme am Wettbewerb (Einverständniserklärung) liegt vor.

Bewerbungen

Bewerbungen können auf der Webseite der HAGE eingereicht werden.

Weitere allgemeine InformationenÖffnet sich in einem neuen Fenster zum Gesundheitspreis finden sich zudem auf der Webseite der HAGE.

Die Bewerbungen werden anhand der zwölf Good-Practice-KriterienÖffnet sich in einem neuen Fenster des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit bewertet.

Jury

Die Projekte werden durch eine unabhängige Expertenjury bewertet, die sich aus Akteuren aus Wissenschaft und Praxis zusammensetzt.

Gesund aufwachsen:
Fortbildungen zu chronischen Krankheiten in Kindertagesstätten (Kitas) und Schulen, Darmstadt

Gesund bleiben:
Kommunale Gesundheitsinitiativen – interkulturell! (KoGi), Frankfurt am Main

Gesund altern:
Treffpunkt Bewegung – in Ihrem Stadtteil, Kassel

Integrierter Präventionsplan „Gemeinsam für Gesundheit und Lebensqualität“
Marburg und Marburg-Biedenkopf.

Gesund aufwachsen:
Die Freischwimmer, Präventions- und Stärkungsprojekt für Jugendliche deren Eltern oder Bezugspersonen psychisch erkrankt sind Menschenskinder – Werkstatt für Familienkultur e.V. Darmstadt

Gesund bleiben:
Refugee WomEN DO it! Selbstbehauptungs- und Selbstsicherheitstraining für geflüchtete Frauen WomEN DO it! Marburg e.V.

Gesund altern:
Gesund im Quartier, Agaplesion Markus Diakonie gem. GmbH Frankfurt

Sonderpreis:
Ganzheitliche Gesundheitsförderung im Ev. Familienzentrum VIERWÄNDE, Ev. Familienzentrum VIERWÄNDE Dautphe, Begleitet und unterstützt am Lebensende

Gesund aufwachsen:
Peer Education: Gelingende Kooperation von Jugendarbeit und Schule, Landeshauptstadt Wiesbaden, Amt für Soziale Arbeit, Abt. Jugendarbeit

Gesund bleiben:
FRANS-Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention, Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention

Gesund altern:
Der aktivierende Hausbesuch – Bewegung zu Hause, Ev. Familienstätte – Mehrgenerationenhaus Werra-Meißner

Sonderpreise:
- Café Nachtlicht in Wiesbaden, Begleitet und unterstützt am Lebensende
- Kairos, Deutsche PalliativStiftung Fulda

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