„Frankreich war ein großartiger Gastgeber und im Ländervergleich steht Hessen sehr gut da“, freute sich Sportministerin Diana Stolz mit Blick auf die elf hessischen Medaillengewinnerinnen und -gewinner. „Bei den Olympischen Spielen und den Paralympics haben die Sportlerinnen und Sportler einmal mehr gezeigt, was Zusammenhalt, Leidenschaft und Vielfalt bedeuten. Ich bin zutiefst beeindruckt vom Sportsgeist, der Willenskraft und den Leistungen unserer hessischen Athletinnen und Athleten.“
Olympische Spiele
Hervorragende Botschafterinnen und Botschafter Hessens in Paris 2024!


In besonderer Erinnerung bleiben werden uns sicherlich einmalige Leistungen wie die Goldmedaillen von Ruderer Oliver Zeidler (FRG Germania Frankfurt) und von Triathletin Lisa Tertsch (DSW Darmstadt). Aber auch der zweite Platz von Schwimmer Oliver Klemet (SG Frankfurt) im Freiwasserwettbewerb ist nach wie vor ein herausragendes Ergebnis, das angesichts der starken Konkurrenz um Florian Wellbrock nicht unbedingt zu erwarten gewesen war. Und nicht zu vergessen Lucas Matzerath, der über 100-Meter-Brust ein klasse Rennen schwamm und als Fünfter nur knapp eine Medaille verpasste. Auch der Auftritt der deutschen Frauennationalmannschaft mit Sara Doorsoun, Laura Freigang, Elisa Senß und Nicole Anyomi (alle Eintracht Frankfurt), die mit Bronze im Gepäck nach Hessen zurückkehrten sowie die 400x-Meter-Staffel der Frauen um Lisa Mayer und Rebekka Haase vom Sprintteam Wetzlar bleiben in eindrucksvoller Erinnerung.
Bei den Paralympics beeindruckte vor allem Sportschützin Natascha Hiltrop (SV Lengers), die zweimal Gold gewann, mit herausragender mentaler Stärke. Weltklasse-leistungen zeigten auch Tischtennisspielerin Juliane Wolf (TSF Heuchelheim), die im Doppel mit Stephanie Grebe (PSC Berlin) Silber holte und auch im Einzel mit dem Gewinn der Bronzemedaille zu überzeugen wusste. Felix Streng vom Sprintteam Wetzlar konnte über die 100 Meter die Bronzemedaille holen, ebenso die Rollstuhlbasketballer Thomas Böhme, Matthias Güntner (beide RSV Lahn-Dill) und Nico Dreimüller (Rhein Rhinos Wiesbaden) – eine historische Leistung, denn erstmals seit den Paralympics 1992 gelang Deutschland wieder der Sprung in ein Halbfinale!

Diese und viele weitere einzigartige, bewegende und historischen Momente der Paralympics und der Olympischen Spiele von 2024 wurden auf dem Empfang von HIRADIO FFH für unsere hessischen Olympia- und Paralympics-Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einmal erlebt, geehrt und gefeiert.

Rund 120 Gäste aus Sport und Politik erlebten einen kurzweiligen Abend im Funkhaus von FFH in Bad Vilbel. Sportministerin Diana Stolz lobte die Leistungen der hessischen Sportlerinnen und Sportler: „Sie alle waren hervorragende Botschafterinnen und Botschafter Hessens in Paris 2024!“ Gemeinsam mit FFH-Morningshow-Moderatorin Julia Nestle blickten Siebenkämpferin Carolin Schäfer, Hürdenläufer Joshua Abuaku (beide Eintracht Frankfurt), Ruderer Jonas Gelsen (RC Nassovia Höchst) sowie die Rollstuhlbasketballer Thomas Böhme (RSV Lahn-Dill) und Nico Dreimüller (Rhein Rhinos Wiesbaden), Tischtennisspielerin Juliane Wolf (TSF Heuchelheim) und Doppel-Gold-Schützin Natascha Hiltrop (SV Lengers) und viele weitere Olympia- sowie Paralympics-Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen auf Paris zurück. Eine Live-Schalte gab es nach Los Angeles, wo Gold-Ruderer Oliver Zeidler aus dem Urlaub seine Eindrücke schilderte.
