Gesundheitsministerin Diana Stolz, der „Berufsverband der Kinder- und Jugendärztinnen und Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)“ und der „Verband Leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands (VLKKD)“ haben bei einem Auftaktgespräch am vergangenen Donnerstag vereinbart, beim Aktionsplan „Kindermedizin“ zusammenzuarbeiten. „Die neue Landesregierung wird sich dafür stark machen, dass die Kleinsten in unserem Land erstklassig medizinisch versorgt werden können. Dafür werden wir den Aktionsplan ‚Kindermedizin‘ auf den Weg bringen und uns um die gegenwärtigen Herausforderungen in diesem Bereich kümmern“, sagte die Gesundheitsministerin und ergänzte: „Fragen etwa, wie wir Fachkräfte in Hessen gewinnen oder die stationären Notaufnahmen, Arztpraxen und Kliniken entlasten, können wir nur gemeinsam beantworten. Daher freue ich mich sehr, dass wir im Bereich der Pädiatrie mit dem BVKJ und dem VLKKD zwei starke Partner haben, um die Kinder- und Jugendmedizin in Hessen weiter voranzubringen.“
Darüber hinaus ging es bei dem Auftaktgespräch um die Weiterbildungsförderung, die Versorgungssituation in der ambulanten und stationären Pädiatrie und die Arzneimittelversorgung. „Wir stehen vor großen Aufgaben in der Kinder- und Jugendmedizin, die die Kliniken und die niedergelassenen Ärzte gleichermaßen betreffen. Der Austausch mit den politisch Handelnden wird daher umso bedeutender. Es ist ein gutes Zeichen, dass wir schon so früh in der Legislaturperiode die Gelegenheit hatten, mit Gesundheitsministerin Diana Stolz ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit ihr am Aktionsplan ‚Kindermedizin‘ zu arbeiten“, sagten BVKJ-Landesverbandsvorsitzender Dr. med. Ralf Moebus und der Hessische Delegierte des VLKKD, Dr. med. Sebastian Becker.
