„Was ‚antionius : gemeinsam Mensch‘ hier aufgebaut hat ist ein Ort der Lebenswirklichkeit und eine vorbildliche Arbeit. Nahezu alle Themen des Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege finden sich auf diesem Campus wieder. Diese Vernetzung, die hier gelebt wird, ist mir in meinem Wirkungsbereich besonders wichtig“, lobte Stolz das Vorhaben. Sie stellte den „besonderen Fokus auf Prävention, ganzheitliche Behandlung und Rehabilitation“ heraus, und dass Zentrum moderne medizinische Standards mit einer patientenzentrierten Betreuung kombinieren wird. Bei antonius leben Menschen mit und ohne Einschränkungen auf dem Campus, in der Stadt und im Landkreis Fulda.
Die Gesundheitsministerin betonte, dass sie hier Strukturen vorfinde, die sich mit dem Ansatz des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege deckten. „Wir wollen vernetzte Strukturen und vernetzte Themen leben. Wenn ich sehe, dass hier Menschen mit Einschränkungen leben und Wohnquartiere mit Öffnung ins öffentliche Leben ermöglicht werden, dann ist es aus meiner persönlichen Überzeugung heraus wirklich eine der Wohnformen von morgen.“ Die Vereinsamung lasse sich inzwischen generationenübergreifend feststellen. Abschließend betonte Stolz: „Als Familien- und Seniorenministerin glaube ich fest daran, dass das Café und der Hofladen vor Ort wirklich beispielhaft hervorzuheben sind und der Vereinzelung etwas entgegenstellen können.“