„Unsere Sportlerinnen und Sportler geben alles dafür, unsere Nation und unser Sportland Hessen bei den Spielen zu vertreten. Uns ist es daher wichtig, dass wir hier als Land dort unterstützen, wo die Bundesmittel in der Spitzensportförderung nicht mehr ausreichen um eine optimale Vorbereitung zu gewährleisten“, betonte Stolz. Unterstützt werden zahlreiche kleine Einzelmaßnahmen der Athletinnen und Athleten, die in der Vorbereitungsphase notwendig werden, sei es ein spezielles Techniktraining, zusätzliches Trainingsmaterial oder ein spezielles Athletiktraining. Dabei ist auch eine Maßnahme für den Hessen-Zweier, der in Paris gute Medaillenchancen hat. Beide Ruderer, Jonas Gelsen und Marc Weber, waren vor Ort und konnten einen Einblick in den Stand ihrer Vorbereitungen für die olympischen Spiele geben.
Großer Leistungswille der Sportlerinnen und Sportler
„Die hessischen Athletinnen und Athleten haben in den letzten vier Jahren zahlreiche Entbehrungen auf sich genommen, um sich den Traum von Paris 2024 zu erfüllen. Ich war einst selbst bei Olympia dabei und weiß, was das bedeutet. Umso mehr freue mich mit allen, die fahren dürfen. Dass dies möglich wird, ist dem großen Leistungswille der Sportlerinnen und Sportler zu verdanken – und der guten Unterstützung, die sie erfahren: durch ihre Vereine und Verbände, den Olympiastützpunkt Hessen, die Sportstiftung Hessen und nicht zuletzt durch das Land Hessen“, sagte Annika Mehlhorn, Vizepräsidentin Leistungssport des Landessportbundes Hessen e.V. (lsb h). „Die zusätzliche Förderung des Hessischen Sportministeriums ist hier nicht nur eine wichtige Finanzspritze, sondern auch ein tolles Signal.“
Unterstützung de Betriebs des Olympiastützpunkts
Sportministerin Stolz hatte einen zweiten, für Leistungssportlerinnen und –sportler bedeutenden Bewilligungsbescheid im Gepäck. Mit über 450.000 Euro unterstützt Hessen den Betrieb des Olympiastützpunkts (OSP) in Frankfurt. „Der Olympiastützpunkt Hessen ist die wichtigste zentrale Betreuungseinrichtung für unsere Spitzensportlerinnen und -sportler und hat gerade jetzt in der heißen Vorbereitungsphase für Paris alle Hände voll zu tun“, betonte die Ministerin.
