Anlässlich der Veröffentlichung des Einsamkeitsbarometers betonte die Hessische Familienministerin Diana Stolz, dass die Ergebnisse „leider nicht überraschend“ seien. „Hessen hat den Handlungsbedarf hier längst erkannt und das Thema Einsamkeit im Regierungsprogramm aufgegriffen und hier einen Schwerpunkt gesetzt. Gleich zu Beginn meiner Amtszeit habe ich deutlich gemacht, dass Einsamkeit ein generationenübergreifendes Thema ist, dem ich mich als Familienministerin annehmen werde. Nicht erst Corona hat zum Beispiel junge und ältere Menschen oder Alleinerziehende in eine stärker gefühlte Isolation getrieben. Die Vereinzelung der Gesellschaft nimmt zu. Dem müssen wir etwas entgegensetzen, indem wir Gemeinsamkeit wieder stärken. Sei es über den Sport, über die Öffnung von Pflegeheimen in den sozialen Raum hinein oder die weitere Förderung von Familienzentren, die immer auch Treffpunkte sind mit ihren vielfältigen Angeboten.“ Stolz nannte auch den Ausbau des Förderprogramms Swim zu SwimPlus, über das nun neben der Sanierung auch bspw. ein Antrag auf die Förderung von Spiel- oder Sportanlagen gestellt werden kann. So könnten die Schwimmbäder ebenfalls wieder stärker zu einem „Treffpunkt für Jung und Alt“ werden.
Kontakt
Esther Walter
Pressesprecherin
Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege