Gesundheitsministerin Stolz steht zusammen mit Vertretern der Hilfsorganisationen.

Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege

Gesundheitsministerin Stolz im Austausch mit Vertretern der Hilfsorganisationen

Anlässlich eines konstruktiven Austauschs zur künftigen Aufstellung des Rettungsdienstes mit den Spitzen der Hilfsorganisationen in Hessen des Arbeiter Samariter Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und der Johanniter Unfallhilfe, erklärte die Hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz: „Wir wollen den Rettungsdienst in Hessen gemeinsam zukunfts- und krisenfest aufstellen. Dabei wollen wir gut funktionierende Strukturen stärken, aber auch analysieren, wo Optimierungsbedarf ansteht.“

Hierzu müsse man sowohl das Rettungsdienstgesetz in den Blick nehmen als auch mit den Rahmenbedingungen umgehen, die durch die anstehende Notfallreform des Bundes gesetzt würden. Ziel müsse sein, dass die Menschen sich überall in Hessen auf vergleichbar gute Strukturen und Rahmenbedingungen verlassen können. Die Qualität der Notfallversorgung dürfe nicht vom Wohnort abhängig sein.

„In Hessen sind Hilfsorganisationen ein unverzichtbarer Bestandteil des Rettungsdienstes. Sie sorgen dafür, dass Menschen in medizinischen Notlagen schnell und kompetent versorgt werden – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr“, stellte die Gesundheitsministerin klar. Hierfür investieren die Organisationen intensiv in die Ausbildung ihrer Einsatzkräfte. Die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten waren ebenfalls ein Thema bei dem Gespräch zwischen Gesundheitsministerin Diana Stolz und den Hilfsorganisationen. „Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels ist eine effiziente und ansprechende Ausbildung unserer Rettungskräfte notwendig. Bereits nach einem ersten Gespräch im letzten Jahr konnten wir erste Verbesserungen erreichen. Daran werden wir weiter konsequent arbeiten. Die Hilfsorganisationen sind eine wichtige Säule in der Gesundheitsversorgung. Sie sind nicht nur bei akuten Notfällen wie Herzinfarkten oder Verkehrsunfällen zur Stelle, sondern auch bei Krankentransporten und Großschadensereignissen", betonte Stolz abschließend.

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Pressesprecherin Esther Walter

Esther Walter

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