„Ich begrüße die auf den Weg gebrachten Gesetzesentwürfe. Die Richtung stimmt. Der Pflegeberuf muss attraktiver gestaltet werden. Es ist ein Beruf, der Zukunft hat, der unsere Wertschätzung verdient und für den wir werben und uns stark machen müssen.“
Stolz betonte, dass die Übertragung von mehr Befugnissen auf die Pflegekräfte eines der Gesprächsthemen gewesen sei, die die Bundesgesundheitsministerin und sie mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflegeeinrichtung Haus Dietrichsroth in Dreieich diskutiert haben. Die beiden Ministerinnen waren dort am vergangenen Freitag vor Ort.
„Es ist zu begrüßen, dass die Pflegekräfte nunmehr die Kompetenzen, die sie erlernen und besitzen, auch tatsächlich einsetzen können. Wir müssen helfen, es den Menschen in diesen wichtigen Berufen leichter zu machen. Das gilt auch für den Abbau von Bürokratie“, so die Hessische Gesundheitsministerin abschließend.
Darüber hinaus begrüßt Stolz auch den Kabinettsbeschluss zum Gesetz über die Einführung einer bundeseinheitlichen Pflegefachassistenzausbildung. Diese hochwertige, bundeseinheitliche Ausbildung, die in Anlehnung an das Pflegeberufsgesetz konzipiert wurde, trägt den modernen Anforderungen einer qualifizierten Ausbildung in den Assistenzberufen Rechnung.