Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege

Gesundheitsministerin begrüßt Familienpflegegeld für Angehörige

Stolz nannte dies ein „wichtiges Signal“ an die pflegenden Angehörigen, die vielfach an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gehen. „Das von Bundesfamilienministerin Prien eingeforderte Familienpflegegeld als Lohnersatz für pflegende Angehörige, die in ihrem Beruf deswegen pausieren, ist eine Möglichkeit diese Menschen, die so wertvolle Arbeit leisten, zu entlasten. Es darf nicht sein, dass weiterhin für pflegende Angehörige so massive Nachteile entstehen, finanziell, aber auch mit bspw. Lücken in der Vita muss ein anderer Umgang gefunden werden. Dafür setzen wir uns mit der Hessischen Initiative zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ein.“ Die Initiative ist mit 24 neuen Beitritten im vergangenen Jahr auf 333 Mitgliedsunternehmen und Organisationen angewachsen, die sich für eine pflegesensible Personalpolitik engagieren.

Mit der neuen Legislaturperiode ist in Hessen erstmals ein Pflegeministerium geschaffen und bereits viel auf den Weg gebracht worden, um pflegende Angehörige in ihrem Lebensalltag zu unterstützen. „Wir fördern Modellprojekte in der Kurzzeit- und Tagespflege, damit die pflegenden Angehörigen Zeit für sich finden können. Außerdem fördern wir den Ausbau von Pflegestützpunkten zu Pflegekompetenzzentren. Hier finden Menschen, die pflegebedürftig werden und ihre Angehörigen eine kompetente Anlaufstelle, die hilft, sie durch die neue Situation zu lotsen“, nannte die Ministerin Beispiele. 

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Pressesprecherin Esther Walter

Esther Walter

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