Die Abkürzung HPV steht für Humane Papillomviren. Infektionen mit Humanen Papillomviren zählen zu den häufigsten durch Intimkontakte übertragbaren Infektionen. Einige dieser Viren sind für die Bildung von gutartigen Feigwarzen an den Genitalien verantwortlich. Andere Typen sind maßgeblich an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs und weiteren Krebsarten an Vulva, Vagina, Anus, im Mund-Rachen-Bereich oder am Penis beteiligt.
Impfen schützt vor den wichtigsten HPV-Typen. Die Ständige Impfkommission (STIKO)Öffnet sich in einem neuen Fenster empfiehlt die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Versäumte Impfungen sollen so früh wie möglich und noch vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden. Im Alter von 9 bis 14 Jahren erfolgt der Aufbau des Impfschutzes durch zwei Impfungen mit einem Abstand von mindestens fünf Monaten.