Sterben gehört zum Leben. Menschen werden geboren und müssen sterben. Sie leben an verschiedenen Orten bis zuletzt und es gibt verschiedene Angebote der Beratung, Begleitung und Versorgung.
Sterbende Menschen, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, wünschen sich, in vertrauter Umgebung bis zuletzt leben zu können, entlastet und unterstützt zu werden, letzte Dinge regeln zu dürfen, Fragen nach dem Sinn des Lebens und dem, was nach dem Tod passiert, nachgehen zu dürfen, sowie bei Krankheit möglichst ohne Schmerzen oder beeinträchtigende Symptome leben zu können. Eng verbunden mit der Sterbebegleitung ist die Begleitung Trauernder.
Die Hospiz- und Palliativbewegung, die in den 1970er Jahren in Deutschland ihren Anfang nahm, setzt sich bis heute für einen ganzheitlichen Ansatz ein. Sterbende Menschen werden dort begleitet und versorgt, wo sie leben. Es gibt eine Vielzahl palliativmedizinischer, palliativpflegerischer, psychosozialer, spiritueller, seelsorgerischer, therapeutischer Angebote.
Weiterführende Informationen können Sie unter den Begriffen „Hospiz“ und „Palliativ“ hier im Verzeichnis finden sowie unter folgenden Links der Koordinations- und Ansprechstelle für Dienste der Sterbebegleitung und Angehörigenbetreuung (KASA), die vom Hessischen Ministerium für Familien, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege gefördert wird, finden: